Technologische Innovationen verändern immer schneller unseren Alltag - beruflich wie privat. Dies verspricht zum einen gesellschaftlichen Fortschritt, kann aber bestehende gesellschaftliche Herausforderungen nicht zur Gänze lösen. Außerdem bringen technologische Innovationen in manchen Fällen (Neben-)Wirkungen mit, die sich problematisch auf die Menschen auswirken können. Ein Beispiel: Zukunftsprognosen über den "Ersatz" von Arbeitskräften durch Automatisierungsprozesse können bei Arbeitnehmenden Ablehnung hervorrufen.
Genau hier setzen soziale Innovationen an: Für ein gesellschaftliches Problem werden neue Lösungswege entwickelt. Im eingangs genannten Beispiel ist etwa das Ziel von sozialer Innovation , neue Formen des Lebens und Arbeitens zu entwickeln, sodass mögliche negative Folgeeffekte der Automatisierung das Wohl der Gesellschaft nicht gefährden. Soziale Innovation geht also optimalerweise Hand in Hand mit der Digitalisierung und technologischen Innovationen.
Es werden allerdings nicht nur Probleme angegangen, die durch technologische Innovation entstehen, Gegenstand von sozialer Innovation sind gesellschaftliche Herausforderungen in unterschiedlichen Themenfeldern, etwa
- regionale Entwicklung
- Aus- und Weiterbildung
- Menschenrechte
- Inklusion
- Gesundheit
- Umwelt und Nachhaltigkeit