Nominierung zum EEPA 2023

Auszeichnung für das Innovationsnetzwerk

Das Innovationsnetzwerk Bezirk Kitzbühel der Regio-Tech Regionalentwicklungs-GmbH wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft im nationalen Auswahlverfahren für den Europäischen Unternehmensförderpreis 2023 nominiert. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen der Verleihung des Staatspreis Unternehmensqualität Mitte Juni in Wien.

Der Europäische Unternehmensförderpreis prämiert seit 17 Jahren europaweit innovative und erfolgreiche Maßnahmen zur Förderung von Unternehmertum und Unternehmergeist. Das Innovationsnetzwerk Bezirk Kitzbühel freut sich sehr, die österreichische Auswahl gewonnen zu haben und nun für den Europäischen Unternehmensförderpreis nominiert zu sein. Der Träger des Innovationsnetzwerkes ist die Regio-Tech Regionalentwicklungs-GmbH, gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Bezirk Kitzbühel und der Standortagentur Tirol. Weitere Netzwerkpartner aus der Region (EGGER, Steinbacher Dämmstoffe, Eurogast Sinnesberger, Sparkasse, Pletzer Consulting) sowie eine LEADER-Förderung tragen zur regionalen Umsetzung bei. Regio-Tech Geschäftsführer Stefan Niedermoser: „Der Award ist eine große Anerkennung für viele Aktivitäten der Regionalentwicklung im Bereich der regionalen Innovation in den letzten Jahren, wo das Gründercenter START.N in Kitzbühel der zentrale Ankerpunkt geworden ist.“ Auch Wirtschaftskammer-Obmann LA Peter Seiwald freut sich über die Auszeichnung: „Mit dem INK setzen wir ein klares Statement in Richtung mehr Innovation in der Unternehmenslandschaft in unserer Region – schön, dass unsere Arbeit nunmehr überregional nicht nur wahrgenommen sondern auch ausgezeichnet wird.

Das Innovationsnetzwerk Bezirk Kitzbühel dient als Vernetzungs-Drehscheibe für lokale Unternehmen, Gründende und Forschungseinrichtungen. Neben Netzwerkveranstaltungen und direkter Unterstützung durch Beratungen und Workshops werden Projekte initiiert, die durch soziale Innovation, Open Innovation oder Kooperationen einen Beitrag zu einem für alle Bevölkerungsgruppen lebenswerten Arbeits- und Wirtschaftsstandort leisten sowie den Innovations- und Unternehmergeist in der Region stärken. Durch die Installation einer Innovationsmanagerin bestehen auch die Ressourcen für professionelle Wissens- und Communityarbeit sowie Beratung und Hilfestellung als First Point of Contact für bereits über 120 Gründende. Mittels sämtlicher Aktivitäten konnten über 800 Personen in der Region erreicht werden.