In Kooperation mit der Universität Innsbruck soll ein Projekt realisiert werden, welches darauf abzielt, innovative Ideen für die optimale Nutzung der leeren Räumlichkeiten in den Standorten Vorderstadt und im Grieß der Vorderstadt 3a zu generieren und diese Immobilie mit neuem Leben zu füllen.
Die Master-Studierenden aus dem Programm „Strategic Management and Innovation“ von der Uni Innsbruck werden gemeinsam mit Trendexperten eine Umfeldanalyse durchführen, um zu evaluieren, welche Innovationsfelder für die Stadt Kitzbühel und die Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann eGen von besonderem Interesse sind. Anschließend werden Vorschläge entwickelt, wie die ausgewählten Themenfelder (Kultur, Nachhaltigkeit, Community) in den Räumlichkeiten – zusätzlich zum Bankbetrieb – integriert werden könnten.
Mit Mitte Jänner beginnt dann die „Prototyping-Phase“, in welcher die Konzepte/ Ideen ausgetestet werden. Die Ergebnisse aus diesem Projekt sind eine wertvolle Grundlage für zukünftige Entscheidungen und Initiativen zur optimalen Nutzung der leeren Räumlichkeiten des Gebäudes. Insgesamt strebt das Projekt nicht nur die effektive Nutzung von Leerständen an, sondern auch eine positive Wirkung auf die Gemeinschaft und die Positionierung der Bank in Bezug auf soziale und nachhaltige Verantwortung.
Mehrwert
- Optimale Nutzung leerer Räumlichkeiten: Das Hauptziel ist die Entwicklung von innovativen Ideen, um die Leerstände in der Vorderstadt und im Gries optimal zu nutzen. Es geht darum eine Vielzahl an innovativen Ideen und mindestens fünf fertig ausgearbeitet Konzepten zu generieren, welche als Grundlage für zukünftige Entscheidungen herangezogen werden können.
- Integration von Innovationsfeldern: Ein weiteres Ziel ist die erfolgreiche Integration der Innovationsfelder in die Ideen für die Räumlichkeiten. Dies zielt darauf ab, die Bankstelle zu einem lebendigen Zentrum für verschiedene Aktivitäten und Interaktionen zu machen.
- Prototyping und Evaluierung: Durch die „Prototyping-Phase“ wird angestrebt, die entwickelten Konzepte und Ideen praktisch zu testen. Das Ziel ist, die Durchführbarkeit und Akzeptanz zu evaluieren, um realistische Umsetzungspläne zu entwickeln. Die Messung dieses Ziels erfolgt anhand der Anzahl der ausgetesteten Ideen und dem Feedback bei den Pop-Up-Stores.
- Schaffung eines Mehrwerts für die Gemeinschaft: Das Projekt zielt darauf ab, einen nachhaltigen Mehrwert für die Gemeinschaft zu schaffen, indem es innovative Angebote speziell im Bereich Gemeinschaftsentwicklung bereitstellt. Die Messung dieses Ziels erfolgt anhand des Besucherfeedback bei den Pop-Up-Stores.