© Kitzbüheler Alpen | Larissa Weißkopf

Naturgefahren

Naturgefahren entstehen durch das Zusammenspiel von natürlichen Prozessen und menschlicher Nutzung. Sie werden dann zur Gefahr, wenn Menschen, Infrastruktur oder Eigentum betroffen sind.

Laut den Gefahrenzonenplänen der WLV (Wildbauchlawinenverbau) zählen Lawinen, Wildbäche, Steinschlag, Rutschungen und Hochwasser zu den wichtigsten Risiken. Zunehmend relevant sind auch Extremwetterereignisse wie Sturm, Starkregen und Hagel. Der Klimawandel verstärkt viele dieser Risiken: häufigere Starkniederschläge führen zu Hochwasser, Hitzewellen belasten Menschen und Wälder, Trockenheit begünstigt Schädlinge, und starke Schneefälle erhöhen die Lawinengefahr.

Anpassung und Vorsorge in der KLAR!-Region
Im Rahmen von KLAR! werden regionale Daten analysiert, Prognosen erstellt und Entscheidungsträger:innen informiert. Ziel ist eine gemeinsame Naturgefahrenstrategie mit praktischen Leitfäden für Gemeinden und Bevölkerung.

Besonderes Augenmerk gilt Starkregenereignissen: Neben Hochwasser durch überlaufende Gewässer (fluvial) werden auch Oberflächenabflüsse (pluvial) untersucht – um zu erkennen, wo sich Wasser sammelt und wie Einsatzkräfte im Ernstfall reagieren müssen.

Steinschlag

Unterschätzte Gefahr: Steinschlag
Immer wieder kommt es in der Region zu temporären Wegsperren. Betroffen sind nicht nur Wege im alpinen Gelände,...

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Kontakt

Laura Schicktanz MSc.
Klima, Energie u. Schulprojekte

schicktanz@regio-tech.at
t +43/680 44 24 098